Abenteuer um die Ecke, Hanix 74: Im Tipi übernachten

Abenteuer um die Ecke, Hanix 74: Im Tipi übernachten

Text: Maike Endresz
Foto: Ulla Kühnle

»Lass dich raus!« (Spruch auf einer Bierbank)

Dank Corona ist Camping ziemlich beliebt geworden. Bevor das wieder vorbei ist und alle wieder die Pauschalreise-Nummer machen, wollt ich dieses Abenteuer mal für Euch abchecken. Ich will vorab so ehrlich sein, Euch zu sagen, dass ich schon safe weiß, dass campen voll meins ist und ich das Leben mit drei Schlübbis und dem immergleichen T-Shirt einfach LIEBE. Allerdings habe ich mich altersgerecht in den letzten Jahren fast Richtung Glamping bewegt, heißt, es war dann schon der eigene Camper oder Miet-Bungalow, Schäferwagen oder sonst wie irgendwie halbwegs ausgestattet. Somit ist im Tipi schlafen (kein Strom, keine Tasse, kein Nix, einfach ein ZELT) auch für mich ein echtes Abenteuer, denn eine Nacht im Zelt liegt schon mehr als ein Jahrzehnt zurück. Stromlos bedeutet natürlich auch: keine (oder wenig) gekühlte Getränke, Lebensmittel so einkaufen, dass sie am zweiten Tag noch essbar sind oder halt schnell aufbrauchen. Ungewohnte Herausforderung. Also. Es ist Samstag, die letzten Tage hat es viel, schnell und üppig geregnet, heute scheint die Sonne und der Himmel ist strahlend blau. Ich schummle dieses Mal ein bisschen, denn zuerst fahre ich sehr privat los, unsere Ulla hat noch keine Zeit zum Fotos machen …

Zum Seitenanfang